obi spielt: Tom Clancys Endwar (Nintendo DS)

24 Feb

Da mein Sohn meine Switch in Dauerbenutzung hat, musste ich in den letzte Tagen mit meinem guten Nintendo New 3DS XL vorlieb nehmen und bin dabei über einen Titel gestolpert, den ich schon fast vergessen hatte: Tom Clancy’s Endwar. Hatte ich irgendwann mal gekauft – aber nicht wirklich gespielt. Das Spiel ist aus dem Jahr 2008 und für den Nintendo DS erschienen. Es läuft natürlich auf allen aktuellen 3DS-Konsolen.

Wer Battle-Isle kennt, der kann hier aufhören zu lesen und hat eine sehr genaue Vorstellung, was das für ein Spiel ist. Das Setting ist ein wenig anders (Europa / Amerika / Russland) – aber die Spielmechanik ist gleich, was ja nicht schlecht ist.

Das Prinzip kennt man – oder?

Rundenbasiert geht es hier der KI an den Kragen. Es gibt immer eine Bewegungsphase und eine Aktionsphase. Das Terrain spielt eine große Rolle und man sollte sich schon die diversen Einheiten anschauen, bevor man auf einen Gegner losstürmt. Die Bandbreite der Einheiten reicht von Infrantie bis U-Booten. Jede Einheit hat spezielle Stärken und Schwächen.

Manchmal ist es etwas unfair, da – wie im Vorbild – die KI Einheiten plötzlich aus dem Nichts an den Start bringt, was ganz schön frustrierend sein kann. Die einzelnen Kampagnen unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad (leicht / mittel / schwer) und bieten ca. 100 Karten, auf denen man sich austoben darf.

Es gibt sogar einen Multiplayer, den ich aber nicht ausprobiert habe :-). Im Gegensatz zu vielen neuen Spielen kommt das Spiel inklusive eines kleinen Handbuchs, was ich sehr schön finde und das Spiel bietet jederzeit eine umfangreiche Hilfefunktion.

Handbuch 🙂

Aus meiner Sicht – eine klare Kaufempfehlung. Derzeit bekommt man das Spiel neu für ca. 10 Euro, was ein fairer Preis ist.

obi

obi spielt: WOWs

27 Dez

Seit dem 21.08.2016 spiele ich regelmäßig World of Warships. Dabei sind bis heute etwa 3500 Zufallsgefechte und 175 Rank Gefechte zusammengekommen. Ich habe insgesamt 94 Schiffe in meiner Sammlung. Jeden Tag kommen weitere Schlachten dazu, da Wargaming immer neue Events am Start hat, um Spieler bei Laune zu halten. Zur Zeit gibt es beispielsweise beim täglichen Einloggen einen Bonus und ein Event, um ein neues Premiumschiff freizuspielen (Prinz Eitel Friedrich).

Worum gehts beim Spiel?

Natürlich um Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiffe und Flugzeugträger bis etwa Ende des zweiten Weltkriegs, die sich in PvP Duellen bekämpfen. Die Schiffe sind in Stufen organisiert und man trifft ungefähr auf gleichstarke Gegner im Spiel – das klappt leider nicht immer, weil ab Level 6 bis zu zwei Schiffsstufen Unterschied beim Matchmaking möglich sind – das kann manchmal schon frustrierend sein, wenn man am Ende der Futterkette steht 🙂 Neben den klassischen PvP Matches gibt es auch die Möglichkeit gegen die KI zu üben oder in Rank bzw. Clanbattle anzutreten. Für letztere Gefechtstypen gelten immer besondere Regeln und in der Regel haben die Schiffe darin alle die gleiche Stufe.

nach jeder Runde gibt es Erfahrungspunkte und Belohnungen

Das Spiel sieht fantastisch aus und der Sound ist erstklassig. Es ist Free To Play – und auch fair – ohne Geld auszugeben. Geld muss man aus meiner Sicht lediglich für Hafenplätze ausgeben (im Angebot ca 50 Cent pro Platz), da man sonst in der Anzahl und Auswahl der Schiffe eingeschränkt ist. Premiumspielzeit erleichtert das Sammeln von Erfahrung und Ingamewährung, bringt sonst aber keine Vorteile.

Free To Play?

Premiumschiffe sind manchmal etwas OP – aber in der Regel kann man gut ohne sie spielen, ohne wirklich benachteiligt zu sein. Denn im Gefecht entscheiden die Kenntnis über Dein Schiff, die Gegnerschiffe und die Map über Erfolg oder Niederlage. Im Laufe der Zeit habe ich mir auch ein paar Premiumschiffe zugelegt (zum Beispiel die Scharnhorst), einfach weil ich die Schiffe mag und ich damit schnell Kredits farmen kann.

Aus meiner Sicht macht Wargaming hier viel richtig und hat ein schönes und faires Spiel an den Start gebracht, was mich immerhin seit über zwei Jahren in seinen Bann zieht.

Aus meiner Sicht: AUSPROBIEREN!!!

… und hier mein Lieblings YT-er Team Krado 🙂
Wer möchte kann sich dort immer mal schöne Videos zu WOWs anschauen. Neue Schiffe und Events werden dort regelmäßig in schönen / unterhaltsamen Videos vorgestellt.

obi Spielt: Horizon Chase Turbo (Switch)

3 Dez

Irgendwie stehe ich (neben BF5) zu Zeit auf Retro. Letzte Woche habe ich ja schon über Dead Cells geschrieben (mittlerweile bin ich da bis ins dritte Level vorgedrungen) und diese Woche möchte ich ein paar Zeilen zu Horizon Chase Turbo schreiben.

auf gehts 🙂

Vergesst Forza, Dirt und wie die ganzen Rennspiele sich nennen. Horizon hat bei mir Erinnerungen an meine Anfänge als Gamer ausgelöst. Eins meiner Lieblingsspiele war Lotus Turbo Challenge 2 auf dem Amiga 500 (hier mal ein schönes Longplay).

Und genau da knüpft Horizon an. Die Graphik ist stimmig und der Sound ist richtig schön oldschool ^^. Ich war sofort wieder im Flow.

zeitgemäße Graphik

Die Steuerung ist sehr präzise und die Bremse braucht man nicht wirklich. Jedes Augenzwinkern wird mit dem Abflug von der Strecke bestraft – Adrenalin pur. Es gibt eine Unmenge von Strecken auf der Welttour und reichlich Fahrzeuge, die sich in der Steuerung wirklich auch unterscheiden. Bis zu vier Spieler können sich an einer Switch die Kante geben. Onlinerennen gibt es nicht – lediglich Onlineweltranglisten.

Nacht … Wetter … schöne Effekte

Die Strecken sind abwechslungsreich und Kurven kommen manchmal plötzlich auf einen zu – ich liebe dieses Feeling: Nur noch ein Rennen / eine neue Strecke freischalten oder ein Upgrade. Das System funktioniert genauso gut wie vor 30 Jahren 🙂 Herausfordernd finde ich den Treibstoffverbrauch. Man muss auf jeder Strecke Kanister aufsammeln, um Sprit für das Rennen zu haben. Zusätzlich gibt das Aufsammeln aller Boni auf der Strecke weitere Boni. 

Technisch macht das Game alles richtig. Graphik / Steuerung und Sound sind erstklassig – sowohl auf dem TV oder auf dem Handheld.

In diesem Sinne – ich muss zurück auf die Piste.
euer obi

Hier der offizielle Trailer:

obi spielt: Dead Cells (Switch)

26 Nov
schöner Graphikstil und toller Sound!

Dead Cells ist ein „Roguelike“, welches es mir derzeit angetan hat. Wunderschöne Retro-Pixel-Graphik, ein sehr guter Sound(Track) und eine flotte Steuerung lassen hier echten Spass aufkommen.

Wir schnetzeln uns als gesichtloses Wesen durch verschiedene Gegnertypen. Dabei steht uns in der Regel eine Nah- und eine Fernkampfwaffe zur Verfügung. Zusätzlich gibt es in den Leveln Granaten und Fallen, die wir ausrüsten können (wenn wir sie finden).

Stirbt man – fängt man vorn an 🙂 Allerdings nicht ganz. Am Ende eines Levels gibt es die Möglichkeit einige Attribute der Spielfigur dauerhaft zu verbessern. Ich nenne das mal eine Art Talentbaum.

Talentbaum 

Gegen „Zellen“ die die Gegner droppen erkauft man sich hier dauerhafte Vorteile, die das Durchspielen erleichtern. So kann man beispielsweise Heiltränke erhalten, Gold nach dem Tot behalten und verschiedene andere Sachen freischalten. Danach werden die Level neu generiert und es geht wieder von vorn los. Ich habe mal im Netz geschaut und gelesen, dass man ca 1,5 Stunden für einen kompletten Run benötigt. Bisher sterbe ich immer im dritten Level 🙁 

ein wenig Story / Upgrades 

Das Spiel ist fordernd und manchmal sieht man den plötzlichen Tot nicht kommen, weil man einfach den Gegnertyp noch nicht kennt und von Fähigkeiten überrascht wird. 

Die Steuerung geht gut von der Hand und lässt sich individuell anpassen. Auf dem kleinen und dem großen Bildschirm läuft die Geschichte flüssig durch und macht Laune, wenn man auf viel Tode steht ….

Ich werde weiter berichten, wenn ich mehr vom Spiel gesehen oder sogar einen Durchlauf geschafft habe. 

Eine Kaufempfehlung spreche ich nur für Leute aus, die sich mit dieser Art Spielkonzept anfreunden können.

euer obi

den Screen sehe ich häufig 🙂

obi spielt: Diablo 3 (Switch) – Teil 2

20 Nov

Am 04.11.2018 habe ich einen ersten kleinen Beitrag zu Diablo 3 auf der Switch geschrieben. Die ersten Stunde sind vergangen und ich spiele derzeit den dritten Akt im Schwierigkeitsmodus „schwer“ als Kreuzritter.

das ist mal ein Schwert

Um es kurz zu sagen: Der Singleplayer in Diablo rockt die Switch. Egal, ob im Handheldmodus oder auf dem TV. Diablo sieht teuflisch gut aus und läuft (bisher) ohne Ruckler. Der Sound ist erstklassig (besonders über Kopfhörer) und die Anpassung der Steuerung an die Konsole ist einwandfrei – einfach auch, weil man notfalls individuell die Tasten neu belegen kann.

Das Leveln, Sammeln und Dämonen verhauen macht einfach Laune. Als Kreuzritter schnetzle ich mich bisher problemlos durch alle Gegnerhorden. Bin da gespannt, ob das in den nächsten beiden Schwierigkeitsgraden auch so bleibt – was dann echt schade wäre. Momentan ist „schwer“ das neue „leicht“ – jedenfalls als Kreuzritter. Werde im zweiten Durchgang dann mal eine andere Klasse ausprobieren und ggf. den Schwierigkeitsgrad weiter erhöhen.

Die Story ist gut und die Zwischensequenzen sind der Knaller – Blizzard liefert hier einfach sehr gute Qualität. Das Spiel enthält alle Erweiterungen der PC-Version.

Mein Fazit: KAUFEN …. unterwegs und auf dem großen TV ist Diablo ein super Spiel.  Ich werde weiter berichten. Es wartet ja noch der Mehrspielermodus (online / offline) auf mich 🙂

Hier dann noch ein paar Bilder und nun zurück in die Schlacht ^^
euer obi