Hexul & Jerry spielen: Police Stories

7 Okt

Cadets, I’d now like to discuss something that’ll be vital for you to know when you, like, out there, on the job, as a police officer. And, that’s the correct way on how to eat a doughnut.

Police Stories. Ich habs per Zufall mal im Steam Store gefunden als es noch nicht released war und hab sofort an Hotline Miami gedacht. Ein echt gut aussehender Top-Down Shooter mit, laut dem ersten Trailer, nem richtig guten Soundtrack. 

Nachdem das Spiel im Juli 2017 erfolgreich auf Kickstarter gefunded wurde, gabs erstmal eine 2 Jahre lange Entwicklungsphase. Am 19. September 2019 wurde das Spiel dann auf Steam für PC und für die Switch released. Seit dem 2. Oktober hat das Spiel auch einen Online Coop Modus den Hexul und ich angespielt haben. 

Was als erstes auffällt: Der echt verdammt gute Soundtrack (da hat der Trailer nicht zu viel versprochen 😉 ). Schon im Hauptmenü wird man von einem richtig guten Track begrüßt. 
Auch die Grafik ist für den Stil richtig gut. Alles wirkt etwas „pixeliger“ aber immernoch sehr ansprechend. 

Im Spiel angekommen wird man OHNE! ein Tutorial direkt in die Story reingeworfen (sofern man sofort mit dem Online Coop anfängt. Ob es im Singleplayer Modus ein Tutorial gibt konnte ich nicht mehr checken). 
Das Spiel gibt sehr viele schöne Mechaniken die ein hirnloses Reinrennen und alles nieder ballern komplett Unmöglich macht. Man muss Türen öffnen (Verschlossene Türen entweder auf schlagen oder per Lock Pick öffnen), Flashbangs werfen, Zivilisten von Gegnern unterscheiden und das wichtigste: Erst schießen wenn der gegenüber eine Waffe zieht und auf einen zielt. Ansonsten gibt es Minuspunkte. 
Durch korrektes Verhalten, sichern von Beweise und einer schnellen Zeit bekommt man Punkte die man benötigt um das nächste Level freizuschalten. 

Was das Spiel aber von anderen Top-Down Shootern, wie Hotline Miami, unterscheidet: 
Jedes Level wird bei einem Restart neu generiert. Jeder Gegner, jeder Zivilist, jedes Beweisstück befindet sich jetzt an einer anderen Stelle. Und wie es nunmal im echten Leben auch ist, sieht man alles erst wenn man mit seiner Figur drauf guckt. Unabhängig ob der Kollege im Coop es schon gesehen hat oder nicht. 
Diese Mechaniken machen das Spiel richtig schwierig und sehr fordernd. 

Zum Singleplayer kann ich noch nichts genaueres sagen. Ich habe aber mal das erste Level angespielt und aufgenommen. In dem Video sieht man auch die Missionsmenüführung mit dem Briefing und dem aussuchen des Equipments. Die Filmsequenz hab ich der Spoiler wegen mal übersprungen ;). 

Fazit: RICHTIG GUTER COOP TOP DOWN SHOOTER! 
Wenn man sich die Road Map der Entwickler anschaut sind auch noch viele weitere Features in Planung. 

obi empfiehlt: KeePass

31 Jul

Heute geht es um ein kleines Tool, dass im täglichen Passwort-Wahnsinn hilfreich sein kann. Auf Empfehlung eines Informatikkollegens habe ich mir die open source Software KeePass mal genauer angeschaut und benutze sie seit nun etwa 4 Wochen auf meinem Windows PC / meinem Mac und meinem Android Smartphone.

hier schon mal der Link zur offiziellen Page: KeePass.info

What is KeePass?
Today you need to remember many passwords. You need a password for the Windows network logon, your e-mail account, your website’s FTP password, online passwords (like website member account), etc. etc. etc. The list is endless. Also, you should use different passwords for each account. Because if you use only one password everywhere and someone gets this password you have a problem… A serious problem. The thief would have access to your e-mail account, website, etc. Unimaginable.

Und damit ist schon alles gesagt. Warum finde ich KeePass aber wirklich gut? Zum einen, weil es einfach für praktisch jedes OS ein passendes Programm gibt. Ich habe meine Datenbank auf einem verschlüsselten Cloudspeicher abgelegt und kann dann mit jedem Gerät darauf zugreifen. Dazu muss ich mir letztendlich nur ein Masterpasswort merken. Dieses wird beim Öffnen der Schlüsseldatei abgefragt:

Danach habe ich Zugriff auf das Hauptrprogramm, wo ich Gruppen / Untergruppen anlegen / verschieben / sortieren kann:

Damit habe ich meine Passwörter immer zur Hand, wenn ich sie brauche. Mit einem Klick der rechten Maustaste auf einen Eintrag löse ich „Auto Type“ aus und die Zugangsdaten werden – auf Wunsch – in das jeweilig ausgewählte Formular eingetragen (sehr praktisch).

Natürlich gehört auch ein Passwortgenerator zum Funktionsumfang und so ist es für mich jetzt kein Problem mehr sichere Passwörter stressfrei zu verwenden – besonders bei Dingen, die ich nur gelegentlich benötige und die ich dann oft vergessen habe und zurücksetzen muss.

Von mir also eine klare Empfehlung!
euer obi

Hexul & Jerry Spielen: Astroneer

3 Jun

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2019. Dies sind die Abenteuer von Hexul und Jerry. Sie sind unterwegs um ferne Planeten zu erforschen.



Jop. So lässt sich Astroneer auch beschreiben (danke Star Trek).
Man muss sagen, dass Astroneer genau das ist was da oben steht. Von Planet zu Planet fliegen und sich die Ressourcen schnappen die dieser Planet bietet.

Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase und den ein oder anderen Blick ins Astroneer Wiki (ja..ja..wir haben es gebraucht. Und Teilweise ist das Spiel nicht übersichtlich, aber dazu später mehr), konnte es so richtig los gehen!
Los geht es auf dem Planeten Sylva. Dieser lässt sich am meisten mit unserer Erde vergleichen.

Die Planeten mit den 2 Monden von Vesania und Sylva

Viele Pflanzen und ne menge Standartressourcen. Nachdem man sich dann ordentlich mit Ressourcen eingedeckt hat, die man mit dem Bohrer abbaut, wird es Zeit zu bauen. Mit seinem Rucksack kann man die kleinen Gegenstände bauen die man so im allgemeinen Spielverlauf braucht wie z.B Sauerstoffleitungen oder der kleine Drucker mit dem mann dann größere Sachen bauen kann.

Höhle mit Quarz, bereit zum Abbauen
Der Rucksack mit Bohrer
Der kleine Drucker. Hier lassen sich z.B Mittelgroße Lager und Mittelgroße Plattformen bauen.

Mit dem kleinen Drucker lässt sich auch der mittlere Drucker bauen, mit welchem mann dann den großen Drucker bauen kann. Jeder Drucker kann natürlich auch andere größere Gegenstände bauen die man aber erst erforschen muss.

Sobald mann dann den großen Drucker hat, kann man sich das erste kleine Raumschiff bauen.

Großer Drucker, kleines Shuttle.

Mit diesem Shuttle gehts dann auf die anderen Planeten um Ressourcen zu Sammeln die es auf dem Startplaneten nicht gibt um dann weitere Gegenstände zu bauen und immer weiter zu kommen.

Neben dem Ressourcen sammeln und immer weiter bauen, muss man sich auch um die Basis kümmern. Denn ohne Strom geht garnichts.

Windkraft und Solarkraft. Gespeichert wird es in Batterien.

Wir beide sind wahrscheinlich noch lange nicht am Ende vom Spiel angekommen, um ehrlich zu sein, wir wissen selbst nicht was noch kommt. Nach über 20 Stunden Spielzeit haben wir zu zweit echt einiges geschafft. 

Unser ziemlich großes, aber noch viel zu kleines Lager

Im Großen und Ganzen macht das Spiel im Co-Op mehr Spaß als alleine. Hier und da hat das Spiel aber noch ein paar Macken. Manchmal will ein Rohstoff-Stück nicht dahin wo man es gerne hätte, hier und da sind die Inventarslots und die Fahrzeuge verbuggt und wir haben uns auch schon mal inneinander „verlaufen“ und konnten uns nicht mehr weiter bewegen bis sich einer ausgeloggt hat. 

Trotzdem werden wir weiter spielen und hoffentlich noch einiges sehen.

obi empfiehlt: FPS Monitor

21 Apr

Für mich als Gamer ist es manchmal sehr wichtig direkt in Spielen zu sehen, wie sich GPU / CPU und RAM verhalten, um eventuellen Engpässen und Problemen auf die Spur zu kommen. 

Dafür gibt es eine Reihe von Tools, die man verwenden kann. Dabei hat mich jedoch immer gestört, dass ich die Sachen nicht so gut oder so leicht konfigurieren kann, wie ich gerne möchte.

Abhilfe schafft hier FPS Monitor, den man via Steam oder direkt über die Webseite des Entwicklers beziehen kann: FPS Monitor.

Der mitgelieferte Editor bietet eine Reihe von vorgegebenen Layouts – aber dir große Stärke besteht in den wirklich unzähligen Möglichkeiten seinen eigenen kleinen Layer zu erstellen.

So habe ich mir für Division 2 folgende Zusammenstellung gebastelt, um festzustellen, wie die Systemlast während des Spiels ist und was die Temperaturen sagen.

Dabei finde ich besonders gut, dass Änderungen direkt im Spiel angezeigt werden und die Oberfläche sehr aufgeräumt ist. Das erleichtert die Orientierung / Ausrichtung einzelner Elemente auf dem Bildschirm.

10 Euro sind jetzt nicht direkt kostenlos – aber es gibt ne Demo auf der Webseite und ich habe schon mehr Geld für schlechtere Programme ausgegeben.

Die hellen Rahmen dienen übrigens im Programm zur besseren Orientierung und tauchen im Game später nicht auf …. (Auf dem Screenshot ist übrigens noch die alte Version ohne Temperaturen zu sehen – bitte nicht wundern…)

Also testen und weitersehen.
Aus meiner Sicht – eine klare Kaufempfehlung.
obi

obi spielt: Tom Clancys Endwar (Nintendo DS)

24 Feb

Da mein Sohn meine Switch in Dauerbenutzung hat, musste ich in den letzte Tagen mit meinem guten Nintendo New 3DS XL vorlieb nehmen und bin dabei über einen Titel gestolpert, den ich schon fast vergessen hatte: Tom Clancy’s Endwar. Hatte ich irgendwann mal gekauft – aber nicht wirklich gespielt. Das Spiel ist aus dem Jahr 2008 und für den Nintendo DS erschienen. Es läuft natürlich auf allen aktuellen 3DS-Konsolen.

Wer Battle-Isle kennt, der kann hier aufhören zu lesen und hat eine sehr genaue Vorstellung, was das für ein Spiel ist. Das Setting ist ein wenig anders (Europa / Amerika / Russland) – aber die Spielmechanik ist gleich, was ja nicht schlecht ist.

Das Prinzip kennt man – oder?

Rundenbasiert geht es hier der KI an den Kragen. Es gibt immer eine Bewegungsphase und eine Aktionsphase. Das Terrain spielt eine große Rolle und man sollte sich schon die diversen Einheiten anschauen, bevor man auf einen Gegner losstürmt. Die Bandbreite der Einheiten reicht von Infrantie bis U-Booten. Jede Einheit hat spezielle Stärken und Schwächen.

Manchmal ist es etwas unfair, da – wie im Vorbild – die KI Einheiten plötzlich aus dem Nichts an den Start bringt, was ganz schön frustrierend sein kann. Die einzelnen Kampagnen unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad (leicht / mittel / schwer) und bieten ca. 100 Karten, auf denen man sich austoben darf.

Es gibt sogar einen Multiplayer, den ich aber nicht ausprobiert habe :-). Im Gegensatz zu vielen neuen Spielen kommt das Spiel inklusive eines kleinen Handbuchs, was ich sehr schön finde und das Spiel bietet jederzeit eine umfangreiche Hilfefunktion.

Handbuch 🙂

Aus meiner Sicht – eine klare Kaufempfehlung. Derzeit bekommt man das Spiel neu für ca. 10 Euro, was ein fairer Preis ist.

obi